20. März 2020
Im AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG werden planbare Eingriffe und Behandlungen auf das medizinisch dringend Notwendige beschränkt und Stationen vorbereitet, um Betten-Kapazitäten für erwartete stationär aufnahmepflichte Patientinnen und Patienten zu schaffen, die am Coronavirus erkrankt sind.
Zu diesen Maßnahmen hat sich der Krisenstab des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG auf der Grundlage einer aktuellen Verordnung des Sozialministeriums entschieden. Demnach sind sämtliche Krankenhäuser aufgefordert, alle ambulanten und stationären Eingriffe und Behandlungen, die nicht dringend medizinisch notwendig sind, zu verschieben.
Für alle Patientinnen und Patienten, die von dieser Maßnahme betroffen sind, gilt, dass sie schnellstmöglich von Mitarbeitenden des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG telefonisch informiert und zum weiteren Vorgehen beraten werden. Wenn Patientinnen und Patienten, keine anderslautende Information erhalten, werden sie gebeten, ohne weitere Rücksprache zum vereinbarten Termin zu erscheinen. Die Akut- und Notfallversorgung sowie Entbindungen sind von den Einschränkungen nicht betroffen, sodass die medizinische Versorgung sichergestellt ist.
Der Krisenstab des AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG bittet die Öffentlichkeit um Verständnis für diese Maßnahmen. So werden wichtige freie Betten-Kapazitäten geschaffen, um zukünftige Corona-Patientinnen und Patienten umfassend und sicher versorgen zu können.
Die Geschäftsführung spricht ihren Dank insbesondere an die Mitarbeitenden des Schaumburger Klinikums aus: „Alle Mitarbeitende in der Pflege, im ärztlichen Dienst, im Catering, in der Reinigung, im medizinisch-technischen Dienst, im Funktionsdienst, in der Verwaltung und an allen anderen Arbeitsplätzen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Bewältigung der Corona-Krise. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das große Engagement, die Umsicht und die Besonnenheit.“
Für die Bewältigung der Corona-Krise ist auch das AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG zwingend auf die Mithilfe der Schaumburger Bevölkerung angewiesen. Daher gilt nach wie vor die dringende Aufforderung, das Besuchsverbot zu respektieren, damit die Versorgung auch künftig sichergestellt ist.