29. Juni 2022
Kalte Füße und Hände, Schmerzen oder Taubheitsgefühle und auch Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind häufig ein Zeichen für Durchblutungsstörungen. Bei Durchblutungsstörungen kann das Blut z. B. aufgrund von Verkalkungen oder Blutgerinnseln nicht mehr ungehindert durch die Gefäße fließen, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. „Durchblutungsstörungen können akut auftreten oder sich schleichend entwickeln. So oder so können die Folgen aber gravierend sein, denn die unterversorgten Organe oder Glieder sind dann in ihrer Funktion eingeschränkt und können bei dauerhafter Mangeldurchblutung absterben“, so der erfahrene Chefarzt der Gefäßchirurgie des Schaumburger Klinikums, Dr. Markus Schmidt. Schmidt weiter: „Umso wichtiger ist es, dass Durchblutungsstörungen rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden.“
Die Gefäßmediziner:innen am AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG können durch Spezialmethoden wie Farbultraschall und Doppler-Untersuchungen Durchblutungsstörungen im arteriellen und venösen System nichtinvasiv erkennen und in der Folge notwendige Therapien einleiten und Gefäßeingriffe durchführen. Dank minimal-invasiver Techniken − die über Kathetersysteme ohne große Schnitte durchgeführt werden können − ist eine schnelle Erholung der Patient:innen nach dem operativen Eingriff möglich.
Gemeinsam mit dem leitenden Oberarzt Dr. Alexandre Lipski und den beiden Gefäßassistentinnen Susanne Meridies und Kerstin Zöller steht Dr. Markus Schmidt am 29. Juni 2022 in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Rahmen des Expert:innentelefons interessierten Bürger:innen unter der Telefonnummer (05724) 95 80 – 99 99 für Fragen rund um das Thema „Durchblutungsstörungen von Venen und Arterien“ zur Verfügung. Einhellig betonen die vier Expert:innen: „Wir sind gespannt auf die verschiedenen Fragestellungen und freuen uns auf den Austausch mit den Bürger:innen.“
Da die anhaltende Corona-Pandemie Präsenzveranstaltungen im Krankenhaus nach wie vor schwierig gestaltet, geht das AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG mit dem Expert:innen-Telefon neue Wege. Interessierte Bürger:innen haben die Möglichkeit, telefonisch direkt in Kontakt mit den medizinischen Expert:innen des Klinikums zu treten und in einem persönlichen Telefongespräch ihre Fragen zu ausgewählten medizinischen Themen zu stellen.