28 Alarme sowie diverse Ausbildungen und Beförderungen: Ein erfolgreiches Jahr für die Werkfeuerwehr des Schaumburger Klinikums

Insgesamt 28-Mal wurden die Feuerwehrfrauen und -männer des Schaumburger Klinikums im Jahr 2024 alarmiert – dabei reichten die Einsätze von Hubschrauberlandungen auf dem Landeplatz des Klinikums, über Personensuchen, Ölspuren und Türöffnungen bis hin zu Einsätzen aufgrund von ausgelösten Brandmeldern. Um für Einsätze aller Art vorbereitet zu sein, kommt die Werkfeuerwehr des Klinikums wöchentlich zu gemeinsamen Übungsdiensten zusammen.

Besonders stolz ist Carsten Everding, Leiter der Werkfeuerwehr des Schaumburger Klinikums, auf die Anerkennung als Ausbildungsstätte: „Durch die Anerkennung als Ausbildungsstätte können wir unsere neuen Kamerad:innen selbst ausbilden und sichern so auch unseren Feuerwehr-Nachwuchs. Dabei kooperieren wir auch mit anderen Werkfeuerwehren aus dem Schaumburger Land.“ Erst im November haben wieder acht neue Feuerwehrfrauen und -männer, vier davon aus dem Klinikum, die so genannte Modulare Grundausbildung (OS I), das Sprechfunk-Modul sowie im Anschluss auch die Ausbildung als Atemschutzgeräteträger:in im Schaumburger Klinikum absolviert.

Auch Diana Fortmann, Geschäftsführerin des Schaumburger Klinikums, lässt es sich auf der jährlichen Dienstversammlung nicht nehmen, allen Mitgliedern der Werkfeuerwehr ihren persönlichen Dank auszusprechen: „Ich bin sehr froh und stolz, dass Sie sich neben ihrem eigentlichen Job in der Klinik auch für die Sicherheit aller Patient:innen und Mitarbeiter:innen engagieren.“

Für Carsten Everding war es die letzte Dienstversammlung, die er als Leiter der Werkfeuerwehr des Schaumburger Klinikums geleitet hat. Ende April verabschiedet er sich nach 16 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Seit Einzug in den Klinikneubau Ende 2017 hat Carsten Everding die Geschicke der Werkfeuerwehr mit viel Leidenschaft und Engagement geleitet, zuvor war er als Betriebselektriker im Bückeburger Krankenhaus beschäftigt. „Wir danken Carsten Everding schon jetzt für seinen Einsatz und wünschen ihm im wohlverdienten Ruhestand alles Gute“, so Dirk Hahne, Technischer Direktor des Schaumburger Klinikums.